Was passiert bei den BBG-Open-Air-Nights an den Tischen?Wir haben uns mal umgehört

So kann’s gehen: Bei den BBG-Open-Air-Nights 2016 hörten Dirk und Diana Sievers an einem Stehtisch der Livemusik zu. Plötzlich fragte jemand höflich: „Ist hier noch ein Plätzchen frei?“ – „Klar, kein Problem.“ Der Fremde ergänzte: „Es kommen noch Fünf.“ Ups. So standen sie dann also zu Acht um den Tisch.

Das spontane Kennenlernen wirkt bis heute nach
Dirk Sievers, Geschäftsbereichsleiter bei der BBG, erinnert sich noch gut an den Abend: „Unsere Tochter arbeitete mit. Sie verteilte Sitzkissen und sammelte Gläser ein. Wir haben sie gebracht und sind geblieben. Am Tisch erzählten wir dann über zig Sachen. Du merkst ja schnell, ob dir jemand sympathisch ist. Es wurde ein sehr netter Abend. Zum Schluss tauschten wir die Handynummern aus, um uns Fotos zu schicken.“ Peter Cohrs, der die beiden angesprochen hat, berichtet: „Wir waren drei Pärchen und kamen mit dem Rad aus Dibbesdorf und Querum. Ziemlich spät. Die Sitzplätze im Zelt waren alle schon belegt. So sind wir ausgeschwärmt: Wo können wir die Getränke abstellen?“ Die Unterhaltung war dann lebhaft: „über die BBG, Urlaube, unsere Kinder und vieles mehr. Es ist keine Pause entstanden. Wir haben uns lustig kennengelernt.“ Die Veranstaltung gefiel ihnen auch insgesamt sehr gut. „Das Essen sehr kreativ, musikalisch super – auch Gelegenheit, mitzumachen. Es war ein Abend, der von A bis Z Spaß gemacht hat.“

Inzwischen ist die BBG-Open-Air-Night ein fester Wiedersehens-Treffpunkt
Die Gruppe blieb in Kontakt. Die Cohrs luden die Sievers zu einer Tanzparty im Sowjethaus bei ihnen im Ort ein – und dann sogar zu Peter Cohrs 60. Geburtstag. Die Großgruppe trifft sich in jedem Jahr – immer am selben Stehtisch. „Ich bin Designer. In diesem Jahr wollte ich ein Schild zur Reservierung entwerfen“, erzählt Peter Cohrs lachend. „Aber dann war der Tisch tatsächlich schon für uns alle reserviert.“


Endlich Zeit für die Geburtstagsfeier
Auch für Silvia Hellwald wurde diesmal ein Tisch freigehalten. Sie feierte im Zelt ihren Geburtstag nach. „Ich bin am 1. Juli 62 geworden. Aber ich habe so viel gearbeitet, dass keine Zeit zum Feiern blieb. Da kam ich auf die Idee, zu den BBG-Open-Air-Nights einzuladen“, erzählt sie. Es wurde ein lustiger Abend: „Wir waren gut in Partylaune. Wir haben Weißwein getrunken und alles durchprobiert, vom Fleisch bis zum Kartoffelpuffer mit Räucherlachs.“ Das Bühnenprogramm nahm die fröhliche Runde nur am Rande wahr. „Wir haben am Tisch noch nette Leute kennengelernt. Man kommt hier schnell ins Gespräch. Gute Einstiegsfragen sind immer: Wohnen Sie bei der BBG? Wie gefällt es Ihnen in der Wohnung?“ Als es schon dunkel war, wurden Leuchtringe verteilt. „Wir haben die Arme geschwenkt. Es sah wunderbar aus.“ Der Freitagabend gefiel der Gruppe so gut, dass sie am Samstag wiederkam. „Die Atmosphäre hier ist locker und entspannt“, so Sohn Sascha Mewes. „Die Band war cool, Essen und Getränke gab es zu moderaten Preisen. Mir gefällt auch die Location am Dowesee. Wir sind zweimal bis Mitternacht geblieben.“

70 Kilometer bis zur Gartenparty
Auch ein Ehepaar aus Bad Gandersheim feierte an beiden Abenden mit. Die beiden reisen seit zehn Jahren an, erzählten sie. Rund 70 Kilometer Strecke. Bevor sie ihren Urlaub planen, erkundigen sie sich, an welchem Wochenende die Braunschweiger Gartenparty stattfindet! Insgesamt feierten 3.500 Zuschauer am Wochenende mit. Für einen entspannten Ausklang sorgte wieder ein sonntäglicher Kaffeenachmittag mit Musik des Akkordeonorchesters Braunschweig Udo Menkenhagen. Kurzum: Es hat wieder viel Spaß gemacht, zusammen zu feiern!